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- Auf mild folgt kalt - April bleibt sich treu
Endlich! Teilzeitfrühling am Wochenende
Am Wochenende geht es regional steil bergauf mit den Temperaturen und dort knacken wir sogar wieder die 20-Grad-Marke. Doch die Freude währt nur kurz: Schon nächste Woche breitet sich aus Nordwesten Polarluft wieder im ganzen Land aus. Der Spätwinter gibt dann mancherorts erneut ein Gastspiel.
Erst 20 Grad, dann Schnee
Die Temperaturunterschiede am Wochenende sind sehr groß. Eine Luftmassengrenze trennt Frühling von Winter. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Der Lenz grüßt leider nur in der Südwesthälfte. Dort setzt sich in den kommenden Tagen deutlich mildere Luft durch. Die Temperaturen klettern kurzzeitig auf Spitzenwerte um 20 Grad. Im Norden ist weiterhin Winterkleidung angesagt, denn dort bleibt es mit einstelligen Werten deutlich kälter. Verantwortlich für die strikte Trennung ist eine sogenannte Luftmassengrenze, an der die kalte Luft von der Frühlingsluft getrennt wird. An ihr bilden sich gebietsweise kräftige Niederschläge. Im Nordwesten kann es auch schneien. In der neuen Woche setzt sich dann die Polarluft landesweit durch und es gibt noch mal Flocken bis in die Niederungen.“
Unbeständig, aber zunehmend trockener
Bis zur Wochenmitte bleibt das Wetter unbeständig, besonders im Südosten ziehen wiederholt Regen- und Schneeschauer durch. Die Sonne bekommt jedoch häufiger eine Chance und es wird im Wochenverlauf zunehmend trockener. Nach derzeitigem Stand zeigt der Temperaturtrend auch wieder nach oben. Doch atlantische Tiefs und Polarluft stehen weiterhin in Lauerstellung. Eines ist sicher: Frühlingswetter mit tagelangem Sonnenschein und Frühsommerwärme ist vorerst nicht in Sicht.
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