Schlimmste Zeit für Allergiker
Die Nase läuft und ist ...
Kaltkeimer brauchen mindestens sechs Wochen in feuchter kalter Erde, um zu keimen. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline rät: „Wer also Astern, Akelei oder Eisenhut im Herbst nicht ausgesät hat, kann das jetzt im Januar noch sehr gut nachholen. Denn in den ersten Wochen des Jahres ist es noch ausreichend kalt, um den Pflanzen den nötigen Kälteschock zu geben.“
Frostkeimer sind hervorragend an kalte Winter angepasst und haben einen „Trick“, der sie vor dem Erfrieren der Keimlinge bewahrt. Die reifen Samen dieser Pflanzen fallen im Herbst zwar auf den Boden, keimen aber erst im Winter, weil sie über eine schützende Keimblockade verfügen. Diese Blockade besteht aus Substanzen, die nur durch niedrige Temperaturen um den Gefrierpunkt abgebaut werden können. Pünktlich zum Frühling startet dann die eigentliche Keimung.
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