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Kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial
Schwülwarme Luft aus Südwesteuropa
In der Atmosphäre steckt in den kommenden Tagen viel Energie für potenzielle Gewitter. Ursache für die erste größere Gewitterlage des Jahres ist schwülwarme Luft, die aus Südwesteuropa zu uns gelangt. Diese gewitteranfällige Luft strömt in die Westhälfte und dann weiter in den Osten Deutschlands. Das Gewitterrisiko steigt in der Folge rasch an.
Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline: „Auch Unwetter mit großen Regenmengen von mehr als 30 Liter pro Quadratmeter in sehr kurzer Zeit, kleinem Hagel und Sturmböen sind örtlich möglich. Diese können punktuell zu Überschwemmungen führen. Das liegt daran, dass die Gewitterwolken nur sehr langsam ziehen oder im schlimmsten Fall sogar ortsfest bleiben. Dadurch kann es am selben Ort über einen längeren Zeitraum hinweg Starkregen geben. Ein erhöhtes Risiko für kräftige Gewitter besteht vor allem in den westlichen Mittelgebirgen. Insgesamt wird es aber viele Orte geben, wo es keine Unwetter gibt. Wo sich exakt die kräftigsten Gewitter bilden, kann auch einen Tag vorher nicht genau vorhergesagt werden. Die Entwicklung hängt maßgeblich davon ab, wieviel Energie den Gewittern wirklich zur Verfügung steht.“
Blitz und Donner bleiben unberechenbar
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