Später Wärmepeak zum Wochenstart

Nach einem durchwachsenen Wochenende möchte es der Altweibersommer zu Beginn der kommenden Woche noch einmal wissen. Für die Jahreszeit erreicht sehr warme Luft vor allem den Süden und Osten Deutschlands. Im Wochenverlauf werden die Wetterkarten dann neu gemischt.

Thermometer mit 25 Grad

Zu Beginn der kommenden Woche steigen die Temperaturen regional noch einmal auf knapp 25 Grad an. Bildquelle: Shutterstock

Anfang der kommenden Woche gelangt ungewöhnlich warme Luft nach Deutschland. Dabei kann es vor allem am Montag verbreitet noch einmal mehr als 20 Grad warm werden. Entlang des Oberrheins, im Alpenvorland sowie in der östlichen Landesmitte könnten sogar 25 Grad erreicht werden. In den Norden schafft die Wärme es aber voraussichtlich nur in abgeschwächter Form. Das Wochenende zuvor wird eher wechselhaft und gebietsweise regnerisch.

 

„In Anbetracht der Energiekrise ist dem Geldbeutel immerhin für ein paar Tage eine Schonfrist gewährt. Das Wetter spielt uns quasi in die Karten, denn mit der strammen Südwest-Düse bleibt die kalte Luft erstmal weit in Nordeuropa und es wird angenehm warm. Da kann die Heizung für einige Tage runter gedreht werden oder sogar ganz aus bleiben“, sagt Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. 

Zunächst regnerisches Wochenende

Bevor es warm wird, ist es jedoch noch etwas ungemütlicher. Das Wochenende wird nämlich von vielen Wolken und zeitweise von Regen bestimmt. Zudem frischt der Wind stark auf. Bei Höchstwerten zwischen 15 Grad im Norden und bereits 20 Grad im Süden ist die Erwärmung aber schon zu spüren. Die Wärme wird dann durch ein Tief über dem Atlantik am Montag noch etwas weiter nach Norden geschaufelt. Die längsten sonnigen Abschnitte sind dabei im Südosten zu erwarten, während sich im Nordwesten rasch wieder Tiefausläufer bemerkbar machen und Regen aufkommt.

Dauer des Wärmepeaks ungewiss

Zur Wochenmitte wird die Wettervorhersage dann zusehends unsicher. Von einer Fortsetzung des warmen Altweibersommers bis hin zu einem Absturz in einen nasskalten Abschnitt ist derzeit alles möglich. Eine Abkühlung ist dabei im Norden wahrscheinlicher als im Süden.