WetterOnline wird Laubfrosch-Pate

Ziele: Artenschutz und Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch breite Kommunikation – mit Reichweite Transparenz schaffen.
WetterOnline und das Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf schließen eine Kooperation: Der Bonner Wetterdienstleister übernimmt die Patenschaft für den Europäischen Laubfrosch, der zu den bedrohten heimischen Tierarten gehört. Das Bestreben der Partnerschaft ist es, durch gemeinsame und langfristige Kommunikation die Bedeutung von Arten- und Naturschutz einer breiten Zielgruppe näherzubringen.
Laubfrosch
Der Europäische Laubfrosch gilt volkstümlich als Wetterprophet und wird nun zum Stellvertreter für bedrohte Arten.
Quelle: WetterOnline (bei Verwendung bitte angeben)

Bewusstsein schaffen durch Kommunikation

Ihre offizielle Partnerschaft gaben WetterOnline und das Aquazoo Löbbecke Museum am Donnerstag, 9. September 2021, im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz in den Räumen des Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf bekannt. In diesem Zusammenhang fand die Enthüllung der Tafel am Terrarium der Europäischen Laubfrösche statt, mit der die Patenschaft von WetterOnline besiegelt wurde. Durch die Kooperation erhalten das Aquazoo Löbbecke Museum und WetterOnline die Chance, als Team mit dem gesammelten Wissen von Expertinnen und Spezialisten beider Bereiche die Zusammenhänge zwischen Wetter, Klima, Tierwelt und Artenschutz zu erklären und durch regelmäßige Kommunikation einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline: „Die Zusammenarbeit mit dem Aquazoo Löbbecke Museum ist uns eine Herzensangelegenheit. Hier bietet sich uns die Möglichkeit, unsere große Reichweite sinnvoll einzusetzen. Mit gemeinsamen Service-Beiträgen und Pressetexten konnten wir bereits einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation und Aufklärung leisten, um den Schutz der Arten und der Natur zu fördern.“
Urkundenüberreichung
V.l.: Sandra Honigs (Aquazoo Löbbecke Museum), Björn Goldhausen (WetterOnline) und Dr. Jochen Reiter (Aquazoo Löbbecke Museum) machen durch gemeinsame Kommunikation auf das Thema Natur- und Artenschutz aufmerksam.
Quelle: WetterOnline (bei Verwendung bitte angeben)

Artenschutz beginnt vor der eigenen Haustür

Das Aquazoo Löbbecke Museum ist eine wissenschaftlich geführte Einrichtung, die sich mit zahlreichen Forschungsprojekten und eigenen Programmen zur Nachzucht für den Schutz der Arten und der Natur einsetzt. Der Europäische Laubfrosch gilt, wie fast alle heimischen Amphibien, als bedrohte Tierart. Neben einem Terrarium in der Ausstellung des Aquazoo Löbbecke Museum gibt es hinter den Kulissen auch eine eigene Zuchtstation. Dr. Jochen Reiter, Direktor des Aquazoo Löbbecke Museum, erklärt: „Unsere Zucht- und Schutzstation liefert uns wertvolle Erkenntnisse über die Biologie der Tiere und hat uns in den letzten Jahren wichtige Erstzuchten ermöglicht. Im Jahr 2008, im ‚Jahr des Frosches‘, haben wir den Grundstein für ein ganz besonders wichtiges Projekt gelegt: die Amphibienschutzstation. Dazu gehört auch der Schutz des Europäischen Laubfrosches.“ Sandra Honigs, stellvertretende Direktorin und Amphibienexpertin des Aquazoo Löbbecke Museum, ergänzt: „Der Europäische Laubfrosch ist ein heimischer Frosch, dessen Bild wir alle kennen und mit dem viele von uns aufgewachsen sind. Er gilt als gefährdet und ist deshalb mittlerweile streng geschützt. Daran wird mehr als deutlich: Das Artensterben – und somit auch der Artenschutz – beginnt vor unserer Haustür. Damit dieses Problem breiter wahrgenommen wird, arbeiten wir mit WetterOnline zusammen und nutzen die große Reichweite.“

Europäischer Laubfrosch als Stellvertreter für bedrohte Arten

Durch die gemeinsame Expertise ist es dem Aquazoo Löbbecke Museum und WetterOnline möglich, fundiert Wissen zu vermitteln und die Menschen für den Schutz von Tieren und ihrer Lebensräume zu sensibilisieren. Björn Goldhausen: „Wir haben eine große Schnittmenge an gemeinsamen Themen – Wetter, biologisches Gleichgewicht, Artenschutz und einige mehr. Themen, die eng beieinander liegen und sich gegenseitig beeinflussen. Zwar bezieht sich unsere Patenschaft auf den Europäischen Laubfrosch – doch steht er stellvertretend für zahlreiche weitere bedrohte Arten, über die gesprochen werden muss.“